Glück liegt nicht darin, dass man tut, was man mag, sondern mag, was man tut.
Sir James Matthew Barrie (schottischer Schriftsteller; 1860 – 1937)

Auf den ersten Blick ist er nicht allzu groß, der Unterschied zwischen “tun, was man mag” und “mögen, was man tut”. Aber ich hatte ja schon an anderer Stelle darüber geschrieben, wie es mit der Idee verhält, einen Job zu finden, den man liebt, um nie wieder arbeiten zu müssen.

Das “tun, was man mag” hat etwas ausschließendes. Man pickt sich nur die Dinge heraus, die einem passen, die einem leicht von der Hand gehen, die nicht unbequem sind. Alles andere tut man eben nicht.
Im Gegensatz dazu ist das “mögen, was man tut” einbeziehend. Es schließt auch die unbequemen Dinge ein, die getan werden müssen, die nötig sind.

darüber hinaus kann man “mögen, was man tut” aber auch als “Zufriedenheit mit dem eigenen Handeln” interpretieren. Wer sich nämlich selbst akzeptiert und mit seinem eigenen Handeln zufrieden und im Reinen ist, wer sich also so verhält, wie es ihm entspricht, der ist dem Glück schon einen großen Schritt näher gekommen.

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